Niclas Sperling, meine Eltern und ich (Gina Gehrke) waren zum X. Falkenseer  Open (28. – 30. Oktober 2016); für Niclas war es das 1. Mal, wir waren bereits im letzten Jahr dort.

Mit über 80 Mann und einer Spielzeit von maximal 5 Stunden lagen nun 5 harte Runden vor uns.

Die gute Verpflegung von einem super netten Frauenteam und die vielen bekannten Gesichter sorgten für den Ausgleich. Susan hatte sich kurzfristig entschieden,  auch zu spielen.

Die Unterkunft war super. Meine Eltern in einem Zimmer und Niclas und ich in einem anderen.

Am Freitagabend wurde es spät, da Niclas lange für den Punkt kämpfen musste. Wir quatschten trotzdem noch eine ganze Weile, bis der letzte Ordnungsgong meiner Mutter ertönte – mein Vater schlief schon wie ein Stein, zum Glück für uns. Meine erste Runde am Samstag – na ja – gestrichen – vielleicht sollte ich doch früher schlafen gehen? Es gab aber viel zu viel zu erzählen und auf einmal war es halb eins.

Am Abend ging es mit Fam. Mylke in die Pizzeria. Bei unserer Rückkehr war die Auslosung online, das hörte ich aber erst am Sonntag früh.

Das Turnier war schön, bis zur 4. Runde, in der mein Vater und ich trotz gleicher Farben zusammen gelost worden sind. Ich fand es doof, dass der Schiedsrichter und die Turnierleitung die Paarung nicht manuell gesetzt haben, obwohl 21 Spieler die gleiche Punktzahl hatten. Mein Vater ist daraufhin nicht angetreten und so wurde die Runde kampflos gewertet, was ja nicht Ziel einer Turnierteilnahme ist und nicht so toll für die Wertung. Am Sonntag schauten auch noch Martina und Annika Sauer (Jugendwart und Jugendsprecherin) vorbei.

Am Ende hatte mein Vater (Jörn Gehrke) 2 , Niclas auch 2 gegen starke Gegner und ich 2,5 Punkte.

Ich hatte mir mehr erhofft, aber eigentlich war es in Ordnung.

In der Rangliste: Susan Reyher 47., ich 48., Niclas 51. und mein Vater 64.

Gina Gehrke

3 Gedanke zu “Ein schönes Turnier mit Hindernissen”
  1. Bei allem Verständnis für diese besondere Situation: Manuelle Paarungen wird es beim Falkenseer Open auch künftig nicht geben. Für demokratische Paarungsabstimmungen vor jeder Runde fehlt dafür nicht nur die Zeit. Der möglichen Konstellationen gäb es ja viele: da möchte der Onkel nicht gegen seinen Neffen spielen und der Freund dem Freund oder der Freundin nicht den Punkt nehmen. Wir verhindern wenigstens Vereinspaarungen bis zur 3. Runde – mehr ist aus unserer Sicht nicht möglich.
    Sportlicher Kampfgeist zeigt sich auch im Aushalten solcher Paarungen; auch wenn es wahrlich schönere Aussichten gäbe. Kampflose Partien sind wahrlich ein Hindernis! Wirklich schade, das wir nicht immer alle Wünsche erfüllen können, aber wir bemühen uns weiterhin!

  2. Hallo,
    vielen Dank für den Bericht aus deiner Sicht 🙂 Es ist immer wieder spannend zu lesen, wie andere das Turnier emfpanden.
    Mach weiter so!

  3. Es hat mich gefreut, mit Einigen wieder einen persönlichen Austausch zu haben. Man möge mir verzeihen, dass meine Zeit und auch das Geld es nicht möglich machen, bei jedem Turnier vertreten zu sein. Aber die Highlights versuche ich schon zu besuchen. Wenn auch immer vor Ort inkognito, werde ich im Nachhinein doch immer wieder enttarnt 🙂

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