An einem sonnigen Tag ging es mit einem Kumpel und deren Freundin aus Italien nach Berlin. Nachdem wir uns ein die bekanntesten Sehenswürdigkeiten angeguckt hatten, schlenderten wir noch über den Alexanderplatz.
Doch was sahen meine Augen? Ein Schachbrett und ein Schachspieler?!
Ich steuerte auf das Schachbrett zu und staunte nicht schlecht, dass der Schachspieler sich mit seinem Gegner auf Englisch unterhielt. Aber egal! No risk no fun!
Nachdem die ersten Züge gespielt waren, kam ich immer mehr ins Gespräch mit meinem Gegner – natürlich auf Englisch.
Es stellte sich raus, er kam aus Kalifornien und habe sich nur mit dem Schach durchgeschlagen.
Die Italienerin war fasziniert oder vielleicht auch ein bisschen verwirrt. Sie sagte: „Berlin ist wirklich eine verrückte Stadt“.
Die Zeit verging und nach einer Stunde beschloss er doch weiter zu „arbeiten“.
Zum Abschied sagte er, er sei öfter da. Also nutzt die restlichen Tage.
Nils Werthmann