Am 24.03.2019 fand im Jugenddorf & Gut Gnewikow am Ruppiner See aus Anlass des 10-jährigen Bestehens ein Tag der offenen Tür statt. Ein ungewohnter Anblick für uns vom Schach, kennen wir das Objekt doch nur im Winter.
Pünktlich um 10.00 Uhr erfolgte die Eröffnung am Gutshaus durch Herrn Lindner mit Sekt und Fingerfood. Und schon konnten die vielen Aktivitäten für Jung und Alt beginnen.
Es war für Jedermann etwas dabei. Die längste Schlange war beim Kistenklettern. Aber auch der Schachstand, den Martina Sauer (Landesjugendwart vom Landesschachbund Brandenburg) mit Unterstützung von Julia Mätzkow (Motor Eberswalde), Emily Haacke und Sofie Heinze (Schachfreunde Groß Schönebeck im Motor Eberswalde) sowie Konrad und Sven Sauer anboten.
So waren 3 Bretter mit Schachaufgaben (1-zügiges Matt und 2-zügiges Matt) und 3 Bretter für Schachpartien aufgebaut. Mit netter und kompetenter Unterstützung durch Emily und Sofie konnten auch Schachungeübte diese lösen. Selbst die Jüngsten, gerade einmal 4 Jahre alt, hatten ihren Spaß bei der Aufgabe: Bringe einen Bauer auf die andere Seite, durchbreche die gegnerische Bauernkette. Julia spielte dies so kindgerecht, dass der Osterhase eine Spielesammlung bringen muss, natürlich mit Schachbrett und Schachfiguren.
Des Weiteren waren die Blasrohrschützen mit ihren Blasrohren am Nachbarstand. Auch hier war die Resonanz groß und der eine oder andere wollte sich im Garten diesem Sport widmen. Diesen Stand betreute Angela Mätzkow (Motor Eberswalde). Und da noch nicht jeder die Pfeile durch das Blasrohr schicken konnte, wurde auch hier an die kleinen zukünftigen Sportler gedacht. Das altbekannte Ringe werfen war bei den Lütten beliebt. Dabei kam es nicht bei allen auf das Werfen an, nein man konnte auch entsprechend der Farben des Ziels die Ringe holen und drüberlegen.
Schön anzusehen war der Wille, alles korrekt zu machen und sich zu bewegen.
Als letzte Aktion am Blasrohrstand wetteiferten 2 Jungs, nennen wir sie Max und Moritz. Der eine bekam 5 gelbe Pfeile und der andere 5 rote. Am Ende wurde die Scheibe geholt und beide rechneten eifrig ihre Punkte zusammen und merkten gar nicht, dass Sport auch bilden kann.
So ging für Alle ein ereignisreicher Tag zu Ende und ich glaube wir konnten einige Kids dem Sport näherbringen.
Angela Mätzkow