Das KIKA-Turnier 2015 in Willingen startete unter dem Motto von Ritterlichkeit und Fairness. Drei Tage lang konnten 48 Teilnehmer aus ganz Deutschland „Ritter“ spielen, Prinzessinen krönen und natürlich um Punkte streiten. Mit 6,5/7 sicherte sich Jonathan Rosenhain von den Schachpinguinen Berlin, die mit 4 Teilnehmern das größte und erfolgreichste Kontingent bei den u9-jährigen stellten, den ersten Platz.
Für Brandenburg setzte der 5-jährige Potsdamer Peter Grabs mit 3 Punkten einen Achtungserfolg, der für die Zukunft einiges hoffen lässt. Denn selbst der eine oder andere Punkt mehr war durchaus möglich.
Mit beachtlichen 4 Punkten erreichte Jannis Laube, ebenfalls SV Kinder-Jugendschach, bei seiner ersten Teilnahme einen Preisrang, während es für Nanami Kurzweil ein erster Versuch war, in die Fußstapfen ihrer erfolgreichen Schwestern zu treten.
Leider konnten diesmal nicht alle Brandenburger Talente teilnehmen. So wäre beispielsweise Justin Wilsch aus Forst durchaus ein Platz unter den ersten 10 zuzutrauen gewesen.
Ralf Stahr