Ein verrücktes, seltsames und außergewöhnliches Jahr geht zu Ende. Nicht nur das Schachspielen blieb auf der Strecke; inzwischen erleben wir den zweiten Lockdown. Viele können nicht mit ihrer gesamten Familie feiern, einige befinden sich unter Umständen sogar in Quarantäne. Alles nur wegen eines „kleinen“ Virus namens COVID-19 oder auch Corona. Auch bekannt als Krone oder Kranz. Der Adventskranz verkürzt uns die Zeit bis Weihnachten. Der Ursprung geht ins 19. Jahrhundert zurück: Ein Wagenrad mit vielen Lichtern.
Lasst uns diese Lichter als Hoffnung auf ein Leben nach Corona nehmen. Die Vergangenheit hat es gezeigt: Schach im Internet spielen statt Präsenz, eine Deutsche Jugendeinzelmeisterschaft Ende Oktober und Netflix bringt die Serie „Damengambit“. Schach boomt und die Vereine? Ja, sie bleiben auf der Strecke. Keine Sommerfeste, Weihnachtsmärkte oder gar Treffen der Vereinsmitglieder möglich. Und das wird auch noch eine ganze Weile bleiben. Insofern müssen wir umdenken: Angebote zum Spielen schaffen, kleine Turniere im Internet oder auch das Training online gestalten. Es kommt weiterhin eine Menge Arbeit auf uns zu und wir sollten uns gegenseitig unterstützen!
Gebt Bescheid, wenn Hilfe bei der Technik oder Umsetzung benötigt wird. Leider kann nicht finanziell geholfen werden, aber ich glaube, dass wir gemeinsam durch die Zeit kommen. Wir müssen es nur wollen und dürfen die Hoffnung nicht verlieren.
Ich danke allen, die mich in diesem Jahr unterstützt haben. Wir sehen uns wieder – irgendwann. Aber wir lassen den Kopf nicht hängen und werden weiterhin das königlichen Spiel unterstützen. In diesem Sinn: