Vom 07. – 10.05. fand in Bad Homburg in Hessen die Deutsche Schulschachmeisterschaft der WK IV (Jahrgänge 2002 und jünger) statt.
Als Brandenburger Landesmeister nahm auch die Grundschule Wandlitz teil. Die Barnimer spielten erneut mit einer sehr jungen Mannschaft.
Brett 1: Schulz, Maximilian (geb. 2002)
Brett 2: Raasch, Hauke (geb. 2006)
Brett 3: Beyer, Clemens (geb. 2004)
Brett 4: Milzow, Marvin (geb. 2006)
Alle vier sind Mitglied bei den Schachfreunden Groß Schönebeck. Daher wurden sie auch von ihrer Vereinstrainerin Mandy Barna bei der Meisterschaft betreut.
1. Tag
Streikbedingt wurde kurzfristig aus der geplanten Zugfahrt eine Autofahrt. Nach diversen Baustellen und einer Mittagspause bei dem bei den Kindern sehr beliebtem großem M wurde nach 7,5 Stunden Bad Homburg endlich erreicht.
Obwohl die Grundschule Wandlitz auf der Teilnehmerliste der 34 Mannschaften als Nummer 29 nur Außenseiter war und auch noch das jüngste Team, nahmen sich die 4 ehrgeizigen Jungs vor, unter die ersten 20 zu kommen.
2. Tag
Zum Auftakt wurde mit 1:3 verloren.
Es folgte eine unnötige 1,5-2,5-Niederlage. Clemens sein Endspiel war klar gewonnen.
Am Nachmittag gab es trotzdem für alle ein leckeres Eis.
In der 3. Runde wollten die jungen Brandenburger unbedingt den ersten Sieg einfahren. Doch durch zu schnelles Ziehen wurden 2 klare Gewinnstellungen noch verloren und es gab erneut ein 1,5:2,5.
3. Tag
In der 4. Runde wurde endlich mit 2,5:1,5 gewonnen. Der Sieg hätte sogar höher ausfallen können. Doch Marvin bestand nicht auf losgelassen ist losgelassen.
Es folgte ein 3:1-Sieg und der Sprung auf Platz 25.
Nach dem Mittagessen ging es ins Schwimmbad.
Anschließend gab es ein klare 0:4-Klatsche. Hauke und Clemens hätten einmal klar in Vorteil kommen können, sahen diese Möglichkeiten aber leider nicht.
4. Tag
In der letzten Runde wollten die jungen Brandenburger unbedingt nochmal gewinnen. Doch Maximilian und Clemens verloren sehr schnell. Ausgerechnet die beiden Zwerge mussten nun versuchen, wenigstens noch das 2:2 zu retten. Marvin spielte zum Abschluss nochmal eine gute Partie und gewann. Hauke ackerte, lehnte mehrmals remis ab und schaffte es tatsächlich doch noch, den Gegner im Endspiel zu besiegen, naja, fast. In klarer Gewinnstellung passte Hauke einmal nicht auf und der Gegner schaffte doch noch ein Dauerschach, also wieder ein 1,5:2,5.
4:10-Mannschaftspunkte bedeuteten am Ende nur einen enttäuschenden 31. Platz.
Einzelergebnisse:
Brett 1: Schulz, Maximilian 2,0
Brett 2: Raasch, Hauke 3,5
Brett 3: Beyer, Clemens 3,5
Brett 4: Milzow, Marvin 2,0
Ergebnisseite Deutsche Schachjugend
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