Mich erreichte gerade ein Anruf des Jugenddorfes Am Ruppiner See, dass Betreuer oder Mitreisende versuchen, dort günstiger einzubuchen. Ich bin froh, solch ein angenehmes Objekt gefunden zu haben und möchte dieses nicht durch unverständliches Verhalten seitens Personen unseres Landesverbandes verlieren.
Das uns vorgelegte Angebot beinhaltet neben der Unterkunft und Verpflegung auch die Raummieten für das Kreativhaus, den Gutssaal sowie die Räumlichkeiten im unteren Bereich des Gutshauses.
Das Jugenddorf wird insofern keinerlei Hinzubuchungen von Teilnehmern, Betreuern und Mitreisenden entgegennehmen. Ich bitte auch, von weiteren Aktivitäten dieser Art Abstand zu nehmen!!
Hallo Peter, Hallo Felix,
ich möchte hier auch noch kurz etwas dazu sagen.
Über die Preise und die Art der Unterbringung kann sich nun eigentlich niemand beschweren. Besonders bei den idealen Bedingungen. Wir waren schon teurer bei suboptimalen Bedingungen unterwegs. Ich finde es auch, sorry, etwas unverschämt von den „Direktbuchern“. Hierdurch wird der Herberge gegenüber suggeriert, das Einige meinen durch den LSBB abgezockt zu werden. Das wirft kein gutes Licht auf uns alle. Soetwas gibt es, denke ich, nur in Brandenburg (verbessert mich wenn ich falsch liege).
Und zu der Gemeinschaftsunterbringung.
Hier kann ich Felix nur zustimmen. Ich habe ja nun auch einige LEM´s hinter mir.
Wo sonst können sich die Kinder und Jugendlichen aus ganz Brandenburg über mehrere Tage sehen und Freundschaften schließen? Bei den meisten Turnieren sehen sie sich im Spielsaal und abends sitzt dann jeder für sich alleine. Die gemeinsamen Abende machen doch, neben der Meisterschaft, den Reiz der Veranstaltung aus.
Gut gesagt Frank 🙂
Also ich kann da Martina sehr gut verstehen. Es geht einfach ums Prinzip, dass es überhaupt probiert wurde – wie man sieht ohne Erfolg, zumal es auch explizit in der Ausschreibung steht: „Die o. g. Preise und Aufteilungen sind seitens des Jugenddorfes Gnewikow vorgeschrieben und können nicht umgangen werden.“ Man muss auch die ganzen Kosten für die zusätzlichen Räume und Mahlzeiten berechnen und dass das Jugenddorf eine exklusive Nutzung genehmigt, man möchte ja schließlich nicht, dass man beim Spielen gestört wird 😉
Man kann sich ja auch woanders einbuchen, aber dann bitte in einem anderen Hotel bzw. einer anderen Herberge. Durch den Orga-Beitrag stellt man dann sicher, dass man die Herberge als Objekt für die Spielaustragungen weiterhin finanzieren kann. Der springende Punkt ist auch, dass man die Jugend ein bisschen zusammenbringen möchte und es ja auch ein Programm außerhalb des Schachs gibt. Wenn da jeder seins macht, hat man gar keine Chance mal ein Netzwerk zu bilden und Erfahrungen auszutauschen. Dass man mit den anderen Jugendlichen kommuniziert ist ja nun wirklich keine schlechte Idee.
Bei der deutschen Meisterschaft ist das noch eine andere Geschichte, hier muss man zwingend in ein 4 Sterne Hotel einbuchen, was sehr viel teurer ist, als eine Jugendherberge. Da geht es darum, dass eine Alternative wie in Magdeburg 2014 zumindest angeboten werden sollte, damit finaziell schwächere Eltern sich das auch leisten können. Aber hier bei der LEM kann man sich ja nun wirklich nicht über die Preise beschweren 😉
die seriositaet eines beitrags ist normalerweise umgekehrt proportional zur anzahl konsekutiver ausrufezeichen!!!!! 😉
ich bin gar nicht auf die idee gekommen, dass es einzeln guenstiger sein koennte, ich dachte eher, es wurde ein mengenrabatt ausgehandelt. warum werden die unmittelbaren veranstaltungskosten nicht auf die startgebuehren umgelegt, damit ansonsten jeder planen kann, wie er will? hier haelt es sich zwar im rahmen, aber man sieht an der deutschen meisterschaft, wohin das fuehren kann. solche zwaenge machen eine veranstaltung eher unsympathisch.